Karen Wachendorf

Karen Wachendorf

Im Meinecken Sohl 43

38518 Gifhorn
05371 73860

Gifhorn

 

Kreistagsabgeordnete

 

Beruf: Diplomhandelslehrerin

 

Ausschüsse:

  • Bildung, Kultur, Sport, stellvertretende Vorsitzende
  • Haushalt und Controlling

 

Sonstige Gremien/Ämter:

  • Bildungs- und Kultur GmbH, stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende
  • Aufsichtsrat Schulsanierungs-GmbH
  • Bildungspolitische Sprecherin

 

Chancen schaffen durch Bildung

Im Kreistag und im Stadtrat der Stadt Gifhorn engagiere ich mich dafür, allen Kindern eine gute Bildung zu vermitteln, damit sie ihre Zukunft selbstbewusst und eigenverantwortlich gestalten können. Die Integrierten Gesamtschulen im Landkreis, die auf massives Betreiben der SPD geründet worden sind, sind auf einem guten Weg.

Für die Zukunft gibt es neue Herausforderungen. So hat die Corona-Pandemie gezeigt, dass die Digitalisierung der Schulen nicht schnell genug vorangeht. Die Gelder aus dem Digitalpakt sind erst zu einem Bruchteil abgerufen worden. Hier muss schnell nachgebessert werden.

Die inklusive Beschulung ist noch nicht soweit fortgeschritten, wie wir uns das wünschen würden. Z. B. kann ich mir vorstellen, dass ein Neubau von Grundschulen nur mit einem durchdachten inklusiven Konzept erfolgen soll. Bei den Förderschulen muss genau nachgesehen werden, ob bzw. in welchem Umfang eine inklusive Beschulung möglich ist.

Die Berufsbildenden Schulen des Landkreises Gifhorn werden durch den ständigen Wandel des Berufslebens gefordert. Hier müssen z. B. an der BBS 1 noch bessere Voraussetzungen für eine sehr gute Ausbildung im Bereich Erzieherinnen und Erzieher und im Bereich der Pflegekräfte geschaffen werden. Bei der BBS 2 sollen die Außenstandorte mit der Müller-Schule in Wittingen und der Optiker-Schulen in Hankensbüttel auf den neusten Stand der Technik gebracht werden. Außerdem soll die Internatsunterbringung der Schülerinnen und Schüler verbessert werden.

Wir hoffen, all diese Punkte mit der Unterstützung unseres Landtagsabgeordneten Philipp Raulfs, der Mitglied im Schulausschuss des Landes ist, umzusetzen.

Mein zweiter Schwerpunkt ist die Haushaltspolitik. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass einerseits die Verschuldung der Haushalte des Kreises und der Stadt nicht unnötig erhöht wird, dass aber andererseits genug in Kindergärten, Schulen und Straßen investiert wird, um die Zukunft des Landkreises zu sichern.

Die Corona-Pandemie und ihre finanziellen Folgen werden uns in den nächsten Jahren begleiten. Dabei muss jetzt besonders darauf geachtet werden, was aktuell notwendig ist und was möglicherweise auf später verschoben werden kann. So muss die Digitalisierung der Schulen so schnell wie möglich vorankommen, um den Unterricht zur Not zu Hause zu sichern. Andere Dinge wie das kulturelle Angebot, das während der Pandemie auch nicht durchgeführt werden kann, braucht weniger Geld. Aber auch hier muss aufgepasst werden, dass ein Kulturbetrieb mit Ende der Pandemie wieder möglich ist und dass durch fehlendes Geld während der Pandemie nicht vieles für die Zukunft wegbricht.